Erste Schritte auf dem Arduino mit Open Roberta®

Durch das Weiterbildungsstudium IMP – Informatik Mathematik und Physik an der Uni Konstanz stehen didaktische Überlegungen zur Informatik gerade sehr weit oben auf meiner ToDo Liste. In der eule – gmünder wissenswerkstatt werden seit Jahren Kurse für die Programmierung von Sketches auf der Arduino IDE durchgeführt. Bei der Vorbereitung einer kleinen eule-Session wurde mir deutlich, dass es mit Open-Roberta 3.0 (Sept. 18) möglich ist, einen Übergang von der leichten und intuitiven Block-Programmierung zur syntaktisch

Screenshot Open-Roberta USB-Verbindung

eher anspruchsvollen Text-Programmierung zu initiieren.

Die textuelle Programmierung auf der IDE bedient sich einer Sprache, die sehr stark der Sprache C ähnelt. Gerade für Einsteiger bedeutet das, dass hier einige Hürden zu überwinden sind, denn ein vergessenes Semikolon ist oft Hauptursache für ein nicht funktionierendes Programm.

OER – eine wichtige Möglichkeit Ideen weiterzuentwickeln

 

Jonathasmello, Global Open Educational Resources Logo, CC BY 3.0

Als Lehrerin und Lehrer arbeitet man sehr oft Materialien aus, die dann ein schnödes Leben auf der Festplatte fristen und höchstens einmal pro Jahr zum Einsatz kommen. Noch öfter werden diese Materialien vergessen und ebenso oft werden ähnliche Materialien wieder neu entworfen. Deswegen glaube ich das Teilen das neue Speichern sein sollte. Jöran Muuß-Merholz ist ein Vordenker dieser Möglichkeit. Sein Buch dazu ist ebenfalls als OER erschienen:
http://www.was-ist-oer.de/wp-content/uploads/sites/17/2018/01/Joeran-Muuss-Merholz-Freie-Unterrichtsmaterialien-Beltz-2018.pdf

In Zukunft möchte ich auch immer wieder OER Materialien veröffentlichen, momentan sind ein paar wenige hier zu finden:
https://kreidezeit.kiwi/?page_id=115

 

Mikroskopieren mit dem Tablet

(in diesem kurzen Beitrag verweise ich auf Linsen der Firma blips.pro – die „Werbung“ die ich hier betreibe ist unbezahlt und nicht vom Hersteller veranlasst…)
…aber warum schreibe ich denn dann diesen Beitrag? Weil diese Linsenmöglichkeit absolut überzeugende Ergebnisse liefert. Hierbei handelt es sich um kleine Aufklebe-Linsen, die eine derartige Vergrößerung zulassen,

(Bei Drücken auf „Weiterlesen“ wird ein Youtube-Video eingebettet. Hier werden Nutzerdaten an Google-Server übermittelt!)

WordPrasPi – das Image für den mobilen Einsatz!

Da ich gerade wieder an einer Schule arbeite, an welcher noch digitaler Ausnahmezustand herrscht und leider nur wenig schuleigene Geräte für die Sek vorhanden sind, bzw. ein Klassensatz iPads für die GS, (jedoch auf absehbare Zeit in genau dieser kein WLAN) verwende ich meine RaspiPi Lösung sehr intensiv.

Geplant ist, dass ich in der kommenden Zeit ein Image zur Verfügung stelle

WordPrasPi (WordPress + Raspberry Pi)

, auf welchem verschiedene webserverbasierte Möglichkeiten zur schulischen Interaktion installiert sein werden:

  • PHP 7
  • MariaDB
  • apache Webserver
  • WordPress
    (frei konfigurierbar – updates nur erfordelich, wenn der raspi als Access-Point im Internet unterwegs ist)

    • HP5 Plugin
    • Passwort Plugin für einfaches Verstecken von Inhalten
    • Foto Upload – auch für nicht registrierte WP-User
      (mit Kommentarfunktion)
    • Chat – Plugin
  • dem Internet-ABC Surfschein-Quiz (Anfrage läuft)

evt. (noch in Planung)

  • Etherpad
  • moodle (hier existiert schon das Projekt moodlebox.net)

Mit großer Sicherheit wird die grafische Oberfläche des Pi3 nicht entfernt, was eine nachträgliche Bearbeitung und Veränderung noch erleichtern soll. Ebenso kann der Pi sehr einfach auch als AccessPoint im Netzwerk verwendet werden.

Näheres in naher Zukunft….

Mit einem Raspi unterwegs

Na wenn das so ist… Dann will ich mal jemandem zum Raspberry Pi Fan machen.

Mit einem Raspi unterwegs

Als ich vor ein paar Jahren begonnen habe für das Landesmedienzentrum Baden-Württemberg Workshops in Schulklassen zu veranstalten, war mir schon sehr früh wichtig, mit genau den Medien wirklich zu arbeiten, die vor Ort sind. Damals wie heute sind das Schülerhandys. Als Vater mehrerer Kinder würde ich nicht einsehen, dass eine Schule privates Datenvolumen für öffentliche Zwecke einsetzt. Genauso habe ich mich davor gescheut, ein offenes WLAN zur Verfügung zu stellen…. ciao Konzentration, welcome WhatsApp… (das kann gut funktionieren, wenn es geübt werden kann, nicht wenn ich in restriktive Systeme komme, in welchen jeder Griff zum Handy wie der Griff zur Droge gedeutet wird – und zwar von beiden Seiten.

Ebenso waren Workshops in Grundschulen wirklich problematisch, denn hier lieh ich meist Geräte aus dem KMZ (meist die mit der angebissenen Frucht). Dann war bisher in genau 0 Grundschulen die Möglichkeit WLAN zu nutzen und vor iOS Apps habe ich Angst. Die kann ich leider nicht kontrollieren, bzw. weiß nichts über Werbemodule o.ä. Auch hier war eine WAN Umgebung mehr als hilfreich, allerdings sind natürlich auch Angebote wie learningapps.org nicht möglich.

Also was tun?

Ein Plädoyer für kleinere, ortsnahe Schulen

Bei meiner Arbeit als Referent des Landesmedienzentrums komme ich immer wieder in verschiedene Schularten, -formen und -klassen. Oft werden in diesen Projekten Klassen miteinander gemischt, bzw. es werden einzelne Schülerinnen und Schüler aus Klassen in z.B. die SMEP-JMS (Schülermedienmentoren Jugenmedienschutz) Ausbildung aufgenommen. Was mich immer wieder erstaunt ist

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