Geschichten gestalten statt konsumieren: WebApps als transparente und kreative Alternative zu klassischen Apps

Viele mobile Anwendungen fordern bei der Installation weitreichende Zugriffsrechte – auf Kontakte, Kameras, Mikrofone oder Standortdaten – ohne dass für Nutzende nachvollziehbar ist, welche Daten wozu verarbeitet werden. WebApps hingegen laufen im Browser und benötigen in der Regel keine Installation. Die Nutzerinnen und Nutzer behalten die Kontrolle: Es gibt keine versteckten Hintergrundprozesse, keine dauerhafte Datensammlung.

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Das Projekt „Geschichten erleben & gestalten“ zeigt hier einen alternativen Weg: Es basiert vollständig auf offenen Webtechnologien, funktioniert ohne Registrierung oder App-Store-Zugang und verzichtet bewusst auf Trackingmechanismen. Der Fokus liegt auf Barrierefreiheit, Datenschutz und niedrigschwelligem Zugang.

Ein Beispiel für kreative statt konsumorientierte Mediennutzung:
Das Projekt „Geschichten erleben & gestalten“ versteht sich nicht als umfassende Plattform, sondern als kleines, konkretes Beispiel dafür, wie digitale Medien auch anders gestaltet sein können: nicht mit dem Ziel, Konsumverhalten zu fördern, sondern um Kreativität, Interaktion und Eigenaktivität zu ermöglichen. Durch interaktive Elemente, Entscheidungsoptionen und die Einladung zum Weiterdenken entsteht ein medienpädagogischer Raum, in dem Nutzerinnen und Nutzer selbst aktiv werden können – nicht als Publikum, sondern als Mitgestaltende.

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